Für Drehwinkelgeber von WIKA Mobile Control wurden bisher zwei verschiedene Technologien eingesetzt: die magnetische und die optische Messung. Das optische Messverfahren wird nun vollständig durch ein innovatives magnetisches Messverfahren abgelöst. Das Messprinzip ist einfach erklärt: Ein an der Welle des Encoders befestigter Dauermagnet, erzeugt ein Magnetfeld. Dieses wird von einem Sensor abgetastet, der eine einzigartige absolute Positionsanzeige erzeugt. Der Einsatz eines besonders leistungsfähigen 32-Bit-Mikroprozessors ermöglicht die Verarbeitung komplexer Signale und resultiert in einer gesteigerten Auflösung und Genauigkeit. Die neue Technologie ermöglicht somit ein besseres Funktionsverhalten und mit der Schutzklasse IP66/67 eine gleichzeitig hohe Robustheit im Markt für mobile Maschinen.
Zur Unterscheidung der Drehwinkelgeber mit magnetischer Messtechnik wurde die Produktfamilie verändert. Der Sensor gSENS DWG 11 ersetzt den gSENS DWG 10 und gSENS DWG 21 löst den gSENS DWG 20 ab. Die neuen Komponenten sind vollständig rückwärtskompatibel – sei es auf mechanischer-, elektronischer- oder auf Softwareebene.
Mechanische Schnittstelle:
- Montagemöglichkeiten und Steckerposition in Bezug auf den Montageflansch bleiben gleich
- Verbesserte Schutzart (IP66/67)
- Höhere Korrosionsbeständigkeit
Elektrische Schnittstelle:
- Gleichwertiger oder höherer EMV-Schutz
- Größerer Versorgungsspannungsbereich (jetzt 9…30 VD C) bei geringerem Stromverbrauch
- Schnittstelle für elektrische Steckverbinder bleiben gleich
Software-Schnittstellen bleiben erhalten:
- Objektverzeichnis für CANopen-Schnittstelle
- Fehlerverhalten
- Auflösung für übertragene Messwerte
Die gSENS DWG der Typen 11 und 21 sind ab sofort erhältlich. Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an unser Sales Team.