WIKA Mobile Control bietet ganzheitliche Sicherheitssysteme für mobile Arbeitsmaschinen – und in diesen spielt präzise Kraftmessung eine tragende Rolle.
Mobile Arbeitsmaschinen bewegen mitunter erhebliche Lasten und sind dabei selbst hohen Belastungen ausgesetzt. Noch vor der Sicherheit von Maschine und Material steht allerdings immer die Sicherheit des Menschen an erster Stelle. Unfälle, wie z.B. das Umkippen einer mobilen Maschine können dramatische Folgen haben. Dem kann mit zuverlässigen und robusten Sicherheitssystemen effektiv vorgebeugt werden. Da die Maschinen so vielfältig wie ihre Aufgaben sind, bedarf es hier individueller Systemlösungen. Kraftsensorik ist in den meisten Fällen ein integraler Teil davon. Um große Kräfte unter Kontrolle zu behalten, benötigt es neben hochwertiger Sensorik auch leistungsstarke Steuerungen, innovative Software sowie intuitive Bediensysteme. Die Herstellung und Verbindung dieser Systemelemente zu einem ganzheitlichen Sicherheitssystem für mobile Arbeitsmaschinen ist die Kernkompetenz von WIKA Mobile Control!
Wo rohe Kräfte wirken, braucht es maximale Kontrolle. Die Hauptaufgabe der Kraftsensorik im System für mobile Maschinen ist die Lastmessung. Neben der Berechnung der gehobenen Last können Kraftsensoren beispielsweise auch zur Erfassung der Max-Last oder zur Limit-Überwachung verwendet werden. Wichtigstes Qualitätskriterium in allen Fällen ist die zuverlässige Reproduzierbarkeit der Messergebnisse – auf gleiche Last folgt bei wiederholter Messung das gleiche Messergebnis. Außerdem müssen Kraftsensoren zuverlässig und ausfallfrei arbeiten. Auch widrige Umgebungsbedingungen wie Nässe, Kälte oder Hitze dürfen die Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigen. Zuletzt sind präzise Lastmessungen für die korrekte Weiterverarbeitung und Systemreaktionen unerlässlich, wie beispielsweise eine Maschinenabschaltung in einer Überlastsituation. fSENS Kraftsensoren von WIKA Mobile Control vereinen diese Qualitätskriterien und sind gleichzeitig passend konfigurierbar zu den Projektspezifikationen des Kunden. Sie werden u.a. in Systemen für Gittermastkrane, Offshore-Krane, Rohrverleger, Portal- und Brückenkrane, Hafenkrane und kleineren Anwendungen wie Reachstacker zur Messung von Lasten verwendet. Dabei bestimmt WIKA Mobile Control gemeinsam mit dem Kunden die Art, Anzahl und Einbausituation der Sensorik. Ein Beispiel aus der Praxis soll dies verdeutlichen.
In einem Sicherheitssystem für Gittermastkrane mit Wippspitze wird die aktuelle Last am Haken über die Erfassung einer Zugkraft im Kranaufbau ermittelt. Hierfür empfehlen sich fSENS F73x1 Zugmesslaschen. Diese werden in der Abspannung des Hauptauslegers und in der Abspannung der Wippspitze positioniert. Zusätzlich kann eine fSENS F73x1 in der Abspannung des Schnabelauslegers ergänzt werden. Je nach Anwendungsfall bedarf es an den aufgeführten Einbaupositionen mehrerer Zugmesslaschen, um zuverlässige Messergebnisse zu erreichen. Generell müssen Art, Ausführung und Anzahl der Kraftsensoren evaluiert und an die kundenspezifischen Projektspezifikationen, wie räumliche Gegebenheiten und Maschinenaufgaben angepasst werden. Nur so können ganzheitliche Sicherheitssysteme – wie eine Lastmomentbegrenzung mit Kranabschaltung – in die mobile Maschine integriert werden.
Die gute Nachricht: WIKA Mobile Control bietet dem Kunden neben der passenden Kraftsensorik auch alle weiteren Systemelemente zum Aufbau umfassender Sicherheitssysteme aus einer Hand. Vervollständigt wird das Sicherheitssystem Ihrer mobilen Arbeitsmaschine mit leistungsstarken cSCALE Steuerungen, bedienerfreundlichen vSCALE Konsolen, maßgeschneiderter Applikationssoftware und zusätzlicher Sensorik wie pSENS Drucksensoren, geometrischen Sensoren der gSENS-Reihe oder iSENS Hubendschaltern.
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